Depressionen


Depressionen sind eine der häufigsten psychischen Krankheiten, welche das tägliche Leben negativ beeinflussen. Man fühlt sich traurig, niedergeschlagen und antriebslos. Die Symptome sind vielfältig und bedürfen einer genauen Betrachtung. Denn nicht jeder, der sich mal niedergeschlagen fühlt, leidet gleich unter einer Depression.

Eine depressive Verstimmung hat fast jeder Mensch innerhalb seines Lebens, was noch kein Grund zur Besorgnis ist. Sollte eine solche Phase allerdings länger andauern, währe eine genauere Betrachtung ratsam.

kurzfristige Interventionen wie Sport, Entspannung, eine gesunde Ernährung und eine aufrechte Körperhaltung können zur Linderung der Symptome beitragen. Langfristig ist oft eine therapeutische Begleitung sinnvoll. Abhängig vom Schweregrad macht auch eine medikamentöse Stabilisierung Sinn und kann den Zugang zur Therapie erleichtern.


Mögliche Ursachen und Symptome


Die Ursachen sind zahlreich und können unterschiedlichster Natur sein. Auslöser können familiäre Krisen, Arbeitsplatzverlust, übermäßiger Stress, neue Lebensphasen, eine Trennung oder Tod eines nahen Angehörigen, einschneidende Erlebnisse und vieles mehr sein. Sie können körperlichen, psychischen oder genetische Ursprungs sein. Bis heute sind die Ursachen für eine Depression noch nicht vollständig geklärt, was wohl auch der Komplexität dieses Krankheitsbildes zu Schulden ist. Zudem können schwierige Lebensereignisse sowie akuter Stress zur Entstehung einer Depression beitragen.

Die möglichen Symptome sind ebenso zahlreich wie die möglichen Ursachen. Sie reichen von psychischen Symptomen wie Gefühlen der Traurigkeit, Verspannungen, Schuldgefühlen, einem Gefühl der völligen inneren Leere, Frustration, einem Gefühl des Versagens, einer Unfähigkeit Schönes zu genießen und einer erhöhten Gereiztheit und Aggressivität. Der Alltag wird als reine Belastung empfunden, man ist teilnahmslos und schleppt sich nur so durch den Tag. Körperliche Symptome können sich in Müdigkeit oder Schlafstörungen äußern, auch ein Gefühl der Energielosigkeit und Erschöpfung. Man verspürt keinen Hunger und Konzentration fällt schwer.

Die Symptome werden oft abhängig vom Geschlecht unterschiedlich wahrgenommen. Frauen bemerken häufiger Veränderungen in Stimmung und Antrieb, Männer wirken eher gereizt und mürrisch und schieben diese Gefühle auf körperliche Krankheiten.

Depression stellen laut WHO die dritt-häufigste Krankheit da, welche schwere und schwerste Einschränkungen im Lebensalltag verursacht und sind oft Grund eines Selbstmords. Frauen sind von Depressionen etwa doppelt so häufig betroffen wie Männer. Eine Dunkelziffer, resultierend aus Scham oder falschen Diagnosen, lässt eine noch höhere Anzahl von Betroffenen vermuten.


Was kann bei Depressionen helfen?


Wenn es sich um leichtere bis mittelschwere Formen der Depression handelt, kann Bewegung ein wirksames Mittel sein, da die Serotonin-Produktion durch die Bewegung angekurbelt wird. Auch Vitamin C und D tragen zu einer besseren Stimmung bei. Vitamin D – auch als das Sonnenvitamin bekannt – kann im Sommer zu genüge unter freiem Himmel „getankt“ werden. Im Winter treten auch saisonale Formen der Depression auf. Die reduzierte Sonneneinstrahlung führt zu einem Rückgang der körpereigenen Vitamin-D-Produktion.

Medikation unter ärztlicher Aufsicht bietet oft eine kurzfristige Hilfe, ist allerdings oft mit starken Nebenwirkungen verbunden und keine Dauerlösung. Dies ist vermutlich mitunter ein Grund, dass viele Depressive sich gegen eine Medikation entscheiden.

Eine Psychotherapie kann den Betroffenen (auch bei schweren Formen) helfen, durch Gespräche die Ursache ihres Problems zu erforschen und daran zu arbeiten.

Zudem bietet die Hypnosetherapie – insbesondere die Hypnoanalyse – die Möglichkeit den Ursachen auf den Grund zu gehen und diese zu lösen. Die Yager-Therapie kann hier ebenfalls hilfreich sein, falls Vorurteile gegen die Hypnose bestehen.

Ich wende in meiner Praxis gerne eine Kombination aus den von mir angebotenen Therapierichtungen an, mit welcher ich sehr gute Ergebnisse erziele.


Quellen:

  • Internetseite des Robert-Koch-Instituts: https://www.rki.de/DE/Content/Gesundheitsmonitoring/Gesundheitsberichterstattung/ GesundAZ/Content/D/Depression/Depression.html Abruf  am 29.08.2019

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Ablauf:

Dauer der Behandlung ist abhängig vom Schweregrad. I.d.R kann nach durchschnittlich 3-5 Sitzungen bereits eine starke Besserung festgestellt werden (s. Studienlage).

  1. Sitzung:
    Vorgespräch, Aufklärung und ggf. erste Hypnose
  2.  Sitzung:
    Nachbesprechung 1. Sitzung und Hypnose mit Ursachenklärung bzw. Anwendung zielführender Techniken
  3.  und folgende Sitzungen: Nachbesprechung der vorherigen Sitzung und ggf. Nachbehandlung noch vorhandener Blockaden